Zivilcourage im Alltag – handlungsfähig durch selbstbewussten Widerstand
Zivilcourage bedeutet nicht, tagtäglich Heldentaten zu vollbringen. Vielmehr geht es um den Mut, sich Situationen eindeutiger Ungerechtigkeit zu stellen und die stumme Hinnahme von Unrecht zu durchbrechen. Der Workshop bietet Raum für den Austausch über verschiedene Formen von Gewalt und Grenzüberschreitungen. Durch verschiedene Methoden werden Möglichkeiten und Grenzen des Eingreifens kennen gelernt und eingeübt. Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit werden gestärkt.
Lernziel gemäss Lehrplan 21:
RZG. 8.2/ ERG.1 / ERG.2 / ERG. 5.1.; 5.2c; 5.4.; 5.5b
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Zielgruppe:
Für Klassen und Gruppen zwischen 12 und 23 Jahren
Gruppengrösse:
Bis zu 25 Personen
Dauer:
90 Minuten
Kosten:
CHF 300.– pro Gruppe
Mögliche Termine:
Di bis Sa, 9.00 bis 17.00 Uhr, Termine nach Vereinbarung
Sprachen:
Deutsch
Ort:
Dialogbereich
Haus der Religionen
Europaplatz 1
3008 Bern
Raumvermietung
Wenn Sie ausserdem noch einen Raum benötigen, finden Sie hier sicher etwas Passendes.
Stornierungsbedingungen
Bitte geben Sie uns Änderungen Ihrer Buchung rechtzeitig bekannt. Eine Stornierung bis zu 48 Stunden vor dem Termin wird nicht verrechnet. Erfolgt die Stornierung innerhalb 48 Stunden vor dem Termin, wird Ihnen 100% des Preises in Rechnung gestellt. Besten Dank für Ihr Verständnis.
Kontakt Bildungsangebote
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Kontaktieren Sie uns – wir helfen gerne weiter:
Mariam Freiburghaus-Kohi
Administration
administration@haus-der-religionen.ch
+41 31 380 51 06
Telefonisch erreichbar:
Montag, 10 – 12 Uhr und 13 -15 Uhr
Dienstag, 9 – 12 Uhr
Mittwoch, 9 – 12 Uhr
Donnerstag, 9 – 12 Uhr
Freitag, 10 – 12 Uhr und 13 -15 Uhr
Hinweise zum Besuch im Haus der Religionen
Der Besuch eines religiösen Zentrums oder die Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturen soll für die beteiligten Jugendlichen und Erwachsenen ein positives Erlebnis sein. Eine gute Grundlage dafür bilden die passende inhaltliche Vor- und Nachbereitung sowie die Beachtung gewisser Verhaltensregeln.
Inhaltliche Hinweise
- Der Besuch bzw. die Begegnung muss in einen grösseren Lernzusammenhang eingebettet sein. Für die Vor- und Nachbereitung sollte genügend Zeit eingeräumt werden.
- Entscheidende Voraussetzung für das Gelingen einer interreligiösen oder interkulturellen Begegnung ist die Motivation der Beteiligten, sich auf das Gegenüber einzulassen.
- Die Motivation von Jugendlichen steigt in der Regel beträchtlich, wenn sie den Besuch bzw. die Begegnung für ihren eigenen Alltag als relevant erachten und dies auch erklären können.
- Es freut uns sehr und hilft dem Gespräch, wenn die Jugendlichen ihre Fragen an die Person/Gruppe mit anderem religiösen/kulturellen Hintergrund bereits im Vorfeld formuliert haben.
- Eine Auswahl an Vorbereitungsmaterialen finden Sie hier.
Verhaltensregeln
- Unsicherheiten sind normal, man darf immer fragen
- keine privaten Räumlichkeiten betreten
- keine Kultusgegenstände berühren
- vor dem Fotografieren Zustimmung einholen
- während einer Kultushandlung nicht stören
- fremde Gesänge, Rituale, Gerüche interessiert wahrnehmen
- angemessene Kleidung tragen (Schultern, Bauch und Knie bedeckt)
- Handy ausschalten
- in vielen religiösen Zentren werden die Schuhe ausgezogen
- individuelle Hinweise bitte beachten
- die Moschee darf NUR in Socken (nicht barfuss) besucht werden