Am 26. Mai 2025 konnte der Gesamtvorstand und die Geschäftsleitung des Haus der Religionen – Dialog der Kulturen Stadtpräsidentin Marieke Kruit und ihre Delegation willkommen heissen.
Beim Rundgang durch das Haus erhielten die Gäste einen Einblick in die verschiedenen sakralen Räume der Gemeinschaften. Die Stationen führten sie durch die Moschee, den Hindutempel, das Inter-Buddhistische Zentrum, den alevitischen Dergâh, die Kirche sowie den Dialogbereich. Die Jüdische Gemeinde Bern, die Bahá’í und die Sikh-Gemeinschaft gehören ebenfalls dem Verein Haus der Religionen an, haben ihre Räumlichkeiten aber ausserhalb des Hauses. Auch ihre Ansprechpersonen nahmen am Austausch mit der Stadtpräsidentin teil.
Im Gespräch zwischen der Delegation, dem Vorstand und der Geschäftsleitung wurden zentrale Themen wie die gesellschaftliche Bedeutung des interreligiösen und interkulturellen Dialogs, die aktuelle Ausrichtung und finanzielle Situation des Hauses sowie die mögliche Rolle der Stadt bei der «Nacht der Religionen» diskutiert.
Das Haus der Religionen leistet als Ort der Begegnung, Bildung und Koexistenz einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bern. Es bietet Raum für Verständigung, schafft Vertrauen und vermittelt Kenntnisse über religiöse und kulturelle Vielfalt. Damit wirkt es nicht nur innerhalb seiner Mauern, sondern weit darüber hinaus – in Quartiere, Schulen, Institutionen, städtische Öffentlichkeit und über die Landesgrenze hinaus.
Die Unterstützung durch die Stadt Bern ist für das Haus der Religionen in mehrfacher Hinsicht zentral: Sie sichert nicht nur einen verlässlichen institutionellen Rahmen, sondern ist auch Ausdruck einer politischen Haltung, die auf Vielfalt, Offenheit und konstruktives Zusammenleben setzt. Eine enge Partnerschaft zwischen Stadt und Haus der Religionen ist daher nicht nur für den Betrieb des Hauses, sondern auch für die Zukunft einer inklusiven Stadtgesellschaft von grosser Bedeutung.
Wir danken der Stadtpräsidentin Marieke Kruit und ihrer Delegation für ihren Besuch, ihre Offenheit und das wertvolle Gespräch.
Fotos: © Haus der Religionen – Dialog der Kulturen
